13.05.2025

Aus Giro-e wird bill.bo: Warum wir unserer Paymentplattform einen neuen Namen gegeben haben

Manchmal ist es Zeit für einen neuen Anstrich. Nicht, weil das Alte nicht mehr funktioniert, sondern weil sich etwas weiterentwickelt hat. So geht es uns mit „Giro-e“. Unsere Paymentplattform für das Bezahlen an Ladepunkten war jahrelang ein verlässlicher Baustein der E-Mobilität in Deutschland. Und das bleibt auch so, nur eben unter einem neuen Namen: bill.bo.

bill.bo ist mehr als nur ein neuer Name

Wenn wir ehrlich sind: Giro-e war ein Name mit Geschichte, aber auch mit erklärungsbedürftigem Charakter. Der Fokus auf die Girokartenzahlung spiegelte längst nicht mehr das wider, was die Plattform inzwischen leisten kann. Heute wickeln wir Transaktionen über QR-Code, RFID, Kartenterminal, Apple Pay, Google Pay und viele weitere Schnittstellen ab. Aus einem spezialisierten Zahlungskanal ist eine vollständige, cloudbasierte Paymentplattform geworden, unabhängig von Hardware, Backend oder Payment-Provider.

Also haben wir uns gefragt: Wenn wir das System neu denken, sollten wir es nicht auch neu benennen?

Ein Name, der für Klarheit steht

bill.bo steht für genau das, was wir versprechen: ein modular aufgebautes System, das den gesamten Bezahlprozess an Ladepunkten von der Preisgestaltung über die Transaktion bis hin zum Beleg abdeckt. Und das in einer Form, die verständlich, skalierbar und einfach zu integrieren ist. Der neue Markenauftritt ist modern, leicht zugänglich und zielt genau auf das, was unsere Kund*innen heute brauchen: eine flexible, zukunftssichere Lösung, die mitwächst.

Modular, transparent, auf den Punkt

Mit dem Rebranding geht auch eine neue Struktur einher. Unsere Angebote sind jetzt in drei Pakete gegliedert: LITE, SMART und PRO. Damit finden Betreiber*innen von Ladeinfrastruktur – vom kleinen Betrieb bis zum Großanbieter – genau das, was zu ihrem Geschäftsmodell passt. Wer einfach starten will, nutzt QR-Zahlung mit LITE. Wer mehr Kontrolle und Individualisierung braucht, findet in SMART und PRO alles, was moderne Ladeinfrastruktur heute leisten muss.

Und was passiert mit Giro-e?

Giro-e verschwindet nicht über Nacht. Wir wissen, wie wichtig Vertrauen und Kontinuität sind, besonders in unserer Branche. Bestehende Verträge, Produkte und Funktionen bleiben bestehen. Wer uns kennt, weiß: Wir kündigen nichts ohne Vorlauf. Vielmehr nehmen wir unsere Mitgestalter*innen Schritt für Schritt mit und halten sie jederzeit transparent informiert.

Warum das Ganze? Weil wir zuhören.

Die Umbenennung war kein Selbstzweck. Sie ist das Ergebnis vieler Gespräche mit Kund*innen, Partnern und Entwickler*innen. Wir haben zugehört, gelernt und weiterentwickelt und bill.bo ist das Resultat dieses Prozesses.

Es ist ein Schritt nach vorn mit der gleichen Haltung wie immer: unabhängig, glaubwürdig, verlässlich. Aber eben mit einem Namen, der ein bisschen leichter von der Zunge geht.